Geomembran des Staudamms
Kurzbeschreibung:
- Für Staudämme verwendete Geomembranen bestehen aus Polymermaterialien, hauptsächlich Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC) usw. Diese Materialien weisen eine äußerst geringe Wasserdurchlässigkeit auf und können das Eindringen von Wasser wirksam verhindern. Beispielsweise wird eine Polyethylen-Geomembran durch die Polymerisationsreaktion von Ethylen hergestellt und ihre Molekülstruktur ist so kompakt, dass Wassermoleküle sie kaum passieren können.
- Für Staudämme verwendete Geomembranen bestehen aus Polymermaterialien, hauptsächlich Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC) usw. Diese Materialien weisen eine äußerst geringe Wasserdurchlässigkeit auf und können das Eindringen von Wasser wirksam verhindern. Beispielsweise wird eine Polyethylen-Geomembran durch die Polymerisationsreaktion von Ethylen hergestellt und ihre Molekülstruktur ist so kompakt, dass Wassermoleküle sie kaum passieren können.
1.Leistungsmerkmale
- Anti-Sickerleistung:
Dies ist die wichtigste Leistung von Geomembranen bei der Anwendung von Staudämmen. Hochwertige Geomembranen können einen Durchlässigkeitskoeffizienten von 10⁻¹² - 10⁻¹³ cm/s haben und den Wasserdurchgang fast vollständig blockieren. Im Vergleich zur herkömmlichen Sickerschutzschicht aus Ton ist die Sickerschutzwirkung viel bemerkenswerter. Beispielsweise beträgt die Wassermenge, die bei gleichem Wasserdruck durch die Geomembran sickert, nur einen Bruchteil der Wassermenge, die durch die Ton-Sickerschutzschicht sickert. - Pannenschutzleistung:
Beim Einsatz von Geomembranen an Staudämmen kann es zu Beschädigungen durch scharfe Gegenstände wie Steine und Äste im Inneren des Dammkörpers kommen. Gute Geomembranen haben eine relativ hohe Durchstoßfestigkeit. Beispielsweise verfügen einige Verbundgeomembranen über innere Faserverstärkungsschichten, die einem Durchstoßen wirksam widerstehen können. Im Allgemeinen kann die Durchstoßfestigkeit qualifizierter Geomembranen 300–600 N erreichen, wodurch sichergestellt wird, dass sie in der komplexen Umgebung des Dammkörpers nicht so leicht beschädigt werden. - Alterungsbeständigkeit:
Da Staudämme eine lange Lebensdauer haben, müssen Geomembranen eine gute Alterungsbeständigkeit aufweisen. Während des Produktionsprozesses von Geomembranen werden Alterungsschutzmittel hinzugefügt, die es ihnen ermöglichen, unter dem Einfluss von Umweltfaktoren wie ultravioletten Strahlen und Temperaturschwankungen über einen langen Zeitraum eine stabile Leistung aufrechtzuerhalten. Beispielsweise können Geomembranen, die mit speziellen Rezepturen und Techniken verarbeitet werden, im Freien eine Lebensdauer von 30 – 50 Jahren haben. - Verformungsanpassungsfähigkeit:
Der Damm wird während des Wasserspeicherprozesses bestimmte Verformungen wie Setzungen und Verschiebungen erfahren. Geomembranen können sich solchen Verformungen anpassen, ohne zu reißen. Beispielsweise können sie sich zusammen mit der Setzung des Dammkörpers in gewissem Maße ausdehnen und verbiegen. Ihre Zugfestigkeit kann im Allgemeinen 10 bis 30 MPa erreichen, sodass sie den Belastungen standhalten können, die durch die Verformung des Dammkörpers entstehen.
kness entsprechend den Bedürfnissen des Projekts. Die Dicke der Geomembran beträgt normalerweise 0,3 mm bis 2,0 mm.
- Undurchlässigkeit: Stellen Sie sicher, dass die Geomembran eine gute Undurchlässigkeit aufweist, um zu verhindern, dass Wasser im Boden in das Projekt eindringt.
2. Wichtige Punkte im Bauwesen
- Basisbehandlung:
Vor dem Verlegen von Geomembranen muss die Basis des Damms flach und fest sein. Scharfe Gegenstände, Unkraut, lose Erde und Steine auf der Oberfläche des Sockels sollten entfernt werden. Beispielsweise muss der Ebenheitsfehler der Basis im Allgemeinen innerhalb von ±2 cm kontrolliert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die Geomembran zerkratzt wird, und ein guter Kontakt zwischen der Geomembran und dem Untergrund gewährleistet werden, so dass ihre Anti-Sicker-Leistung entfaltet werden kann. - Verlegeart:
Geomembranen werden üblicherweise durch Schweißen oder Kleben verbunden. Beim Schweißen ist darauf zu achten, dass Schweißtemperatur, -geschwindigkeit und -druck angemessen sind. Beispielsweise liegt bei heißgeschweißten Geomembranen die Schweißtemperatur im Allgemeinen zwischen 200 und 300 °C, die Schweißgeschwindigkeit beträgt etwa 0,2 bis 0,5 m/min und der Schweißdruck liegt zwischen 0,1 und 0,3 MPa, um die Schweißqualität sicherzustellen und zu verhindern Leckageprobleme durch schlechtes Schweißen. - Peripherieanschluss:
Die Verbindung der Geomembranen mit dem Dammfundament, den Bergen auf beiden Seiten des Damms usw. an der Peripherie des Damms ist sehr wichtig. Im Allgemeinen werden Verankerungsgräben, Betonabdeckungen usw. übernommen. Beispielsweise wird am Dammfundament ein Ankergraben mit einer Tiefe von 30 – 50 cm angelegt. Der Rand der Geomembran wird in den Verankerungsgraben gelegt und mit verdichtetem Bodenmaterial oder Beton befestigt, um eine dichte Verbindung der Geomembran mit den umliegenden Bauwerken zu gewährleisten und periphere Leckagen zu verhindern.
3. Wartung und Inspektion
- Routinewartung:
Es ist notwendig, regelmäßig zu prüfen, ob die Oberfläche der Geomembran Beschädigungen, Risse, Löcher usw. aufweist. Während der Betriebszeit des Damms kann das Wartungspersonal beispielsweise einmal im Monat Inspektionen durchführen und sich dabei auf die Überprüfung der Geomembran in Bereichen konzentrieren, in denen sich der Wasserstand häufig ändert, und in Bereichen mit relativ großen Verformungen des Dammkörpers. - Inspektionsmethoden:
Es können zerstörungsfreie Prüftechniken angewendet werden, beispielsweise die Funkenprüfmethode. Bei dieser Methode wird eine bestimmte Spannung an die Oberfläche der Geomembran angelegt. Bei Schäden an der Dichtungsbahn kommt es zu Funkenbildung, so dass die beschädigten Stellen schnell lokalisiert werden können. Darüber hinaus gibt es auch die Vakuumprüfmethode. Zwischen der Geomembran und dem Prüfgerät wird ein geschlossener Raum gebildet, und das Vorhandensein einer Leckage in der Geomembran wird durch Beobachtung der Änderung des Vakuumgrades beurteilt.
Produktparameter