Welche technischen Anforderungen gelten für die Geokunststoff-Böschungsbefestigung?

Die Verankerung von Geokunststoffdichtungsbahnen wird in horizontale und vertikale Verankerung unterteilt. Innerhalb des horizontalen Reitwegs wird ein Verankerungsgraben ausgehoben. Die Grabensohle ist 1,0 m breit und 1,0 m tief. Nach dem Verlegen der Geokunststoffdichtungsbahn erfolgt die Verankerung durch Ortbeton oder Hinterfüllung mit einem Querschnitt von 1,0 m x 1,0 m und einer Tiefe von 1 m.

Die technischen Anforderungen an die Hangbefestigung mit Geokunststoffen umfassen im Wesentlichen die folgenden Aspekte:‌:

  1. Verlegereihenfolge und -methode‌:
  • Die Geokunststoffdichtungsbahn wird manuell in Abschnitten und Blöcken gemäß der Reihenfolge verlegt: zuerst stromaufwärts, dann stromabwärts, zuerst Böschung, dann Nutgrund.
  • Beim Verlegen sollte die Geokunststoffdichtungsbahn ordnungsgemäß entspannt werden, wobei ein Überschuss von 3 bis 5 % vorgesehen wird. Dieser Überschuss wird in einer wellenförmigen Entspannungsform des Überstands angebracht, um sich an Temperaturänderungen und Setzungen des Untergrunds anzupassen und Beschädigungen durch künstliches hartes Falten zu vermeiden.
  • Beim Verlegen von Verbundgeomembranen auf Hangflächen sollten die Fugen parallel oder senkrecht zur Haupthanglinie angeordnet und von oben nach unten verlegt werden.
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  • Fixierungsmethode‌:
  • AnkernutbefestigungAuf der Baustelle wird üblicherweise eine Verankerung im Verankerungsgraben eingesetzt. Je nach Einsatzbedingungen und Belastung der Dichtungsbahn wird ein Verankerungsgraben mit geeigneter Breite und Tiefe ausgehoben. Die Breite beträgt in der Regel 0,5 m bis 1,0 m, die Tiefe ebenfalls 0,5 m bis 1 m. Die Dichtungsbahn wird in den Verankerungsgraben gelegt und der Hinterfüllboden verdichtet, wodurch eine optimale Fixierung erreicht wird.
  • Baustellensicherheitsmaßnahmen‌:
  • Vor dem Verlegen der Geokunststoffdichtungsbahn muss die Fundamentoberfläche gereinigt werden, um sicherzustellen, dass sie sauber und frei von scharfen Gegenständen ist. Außerdem muss die Böschungsfläche des Staudamms gemäß den Konstruktionsvorgaben geebnet werden.
  • Zu den wichtigsten Verbindungsmethoden für Geokunststoffdichtungsbahnen zählen das thermische Schweißen und das Kleben. Das thermische Schweißen eignet sich für PE-Verbund-Geokunststoffdichtungsbahnen, das Kleben wird üblicherweise bei Kunststofffolien und Verbundvliesen oder RmPVC-Verbindungen angewendet.
  • Beim Verlegen der Geokunststoffdichtungsbahn, der oberen Polsterschicht und der Hinterfüllung der Schutzschicht ist darauf zu achten, dass keine scharfen Gegenstände mit der Geokunststoffdichtungsbahn in Berührung kommen oder diese beschädigen.

Durch die oben genannten technischen Anforderungen und Baumethoden kann die Geokunststoffdichtungsbahn effektiv befestigt werden, um ihre Stabilität und Dichtheit während der Nutzung zu gewährleisten.


Veröffentlichungsdatum: 17. Dezember 2024